Geliebt und gehasst – Prozesse
Geliebt und gehasst – Prozesse
Jeder muss nach Prozessen Leben (ISO9001), keiner will so richtig danach leben und machen muss man es trotzdem.
Dabei kann es ganz einfach sein.
Prozesse
sind nichts anderes als eine Reihenfolge von Schritten zur Erreichung eines (vorher definierten) Zieles. (WAS mache ich?)
Z.B.: eine Backanleitung, oder eine Anleitung zum Kaffeekochen. Auch das sind Prozessbeschreibungen.
In der Firma, können die Beschreibungen das schon mal größer werden, aber es bleibt inhaltlich gleich.
Ich muss wissen was herauskommen soll und was ich dafür tun muss.
Natürlich werden die Prozesse immer mehr Einflußfaktoren haben, aber wenn man den einfachen Blickpunkt beibehält, ist das mehr als ausreichend.
Prozesse optimieren ist einfach
Einfach mal einen Prozess aufschreiben und „abfahren“, was nicht klappt optimieren, das reicht typischerweise.
Wenn Sie zuerst wochenlang über den richtigen Prozess diskutieren, hilft das nicht.
Das Vorgehen nach dem Prinzip:
„Run what is there, while establish what is needed“
ist definitiv erfolgsversprechender.
ISO 31000 | Risk management
Wissen wo die Falle steht, hilft nicht in die Falle zu treten.
Zu wissen wo das Problem ist oder wo es sein könnte, damit beginnt Risikomanagement.
Nicht alles ist mit einer FMEA zu erreichen, aber vieles.
Andere Methoden sind Statistikmanagement und, und, und…..
ISO 31000 kann helfen systematisch Risiken zu erkennen und zu beheben.
Fragen Sie mich
Ich helfe Ihnen bei der Einführung und Adaption einer maßgeschneiderten Lösung.
Fehler und deren Vermeidung
Menschen machen Fehler. In den heutigen stressigen Zeiten mit extrem kurzen „Time to Market“ Zeiten um so mehr.
Wenn man die vermeiden will, nutzt man Risikomanagement und robuste Prozesse.
Die Lösung heißt: Risikomanagment, Prozesse, FMEA, SPICE und Qualität.
Irren ist menschlich, aber wer möchte eine defekte Bremse?
Ich hatte etwas, was vermeidungsfähig gewesen wäre:
Ich hatte einen „Unintended EBA“
== Ein nicht beabsichtigter Eingriff des Notbremsassistenten.
Es war Morgens im Dunkeln. Da gehen gefühlt alle Lampen im Display an, das ABS greift auf allen Rädern ein, das Lenkrad zittert, –> und das grundlos.
Das ….. macht schon mal einen erhöhten Blutdruck….
Solche Fehler werden sich nie ganz vermeiden lassen, aber mit etwas Witz und Spucke läßt es sich mehr oder weniger ausschließen.
(Ein Test kann nie einen Fehler ausschließen, aber er kann die offensichtlichen Fehler erkennen)
A-SPICE®
Automotive SPICE®.
Ist eine Norm zur Beurteilung und Verbesserung von Softwareentwicklungsprozessen in der Automobilindustrie.
Nur wird die Anwendung dieser Norm meist nur in der Entwicklung gesehen.
Grundsätzlich ist das ja auch richtig, allerdings ist es dann unvollständig.
Sie werden auch Ihre gesamte Organisation anfassen müssen, um höher als Level 1 Reife-Stufe zu kommen.
Gut gemacht, ist es nicht mehr als einfach nur interessante Arbeit – und danach ist es ganz ruhig und alles läuft wie von selbst.
Fragen Sienach Details.
Rückrufe
kosten Geld, viel Geld.
Hier mal ein Auszug von Rückrufen aus der Automobilindustrie
- 2012 VW in China 480.000 Fahrzeuge Getriebe [DKG]
- 2600 Polo und E-Ups- Steuergerät des Airbags funktioniert nicht.
- 8000 Crafter-Kastenwagen, Kardanwelle könnte brechen
- 185 Touareg Hybrid , Kraftstoffsystem undicht.
- 300.000 E- und CLS-Klasse Mercedes Brandgefahr
- 28 Millionen Fahrzeuge GM Zündschlösser defekt…. 19 Tote.
- Und erst kürzlich Takata … ein paar und $10 Millionen Airbags
- Nun noch das #Dieselgate für fast alle OEM’s
- Boeing 787 MAX8
In Ihrem Unternehmen mag es nicht notwendigerweise so weit gehen, aber die wiederkehrenden Fehler lassen sich auch organisatorisch mit der FMEA minimieren.
Eine vernünftige Entwicklung tut Ihr Übriges
Auch Fehlentwicklungen wie im #Dieselgate lassen sich zumindest aufzeigen – keine Methode der Welt kann jedoch Sabotage verhindern.
Abgesehen vom Imageschaden – die Kosten
Vielleicht können die obigen Konzerne so etwas schultern, im kleineren Bereich sind Firmen mit solchen Fehlern meist sofort Bankrott … Das rechnen Sie am Besten selbst.
Und nun?
Es gibt FMEA-Berater, es gibt FMEA-Software, und es gibt tausend gute Gründe, diese Methode anzuwenden.
Jedermann im Projekt weiß, dass in den ersten Tagen des Projektes die Fehler „gebaut“ oder vermieden werden. Und, je später er entdeckt wird, desto teurer ist die Behebung.
FMEA ist besonders in der Automobil-, Luft- und Raumfahrtindustrie gängiger Standard. Allerdings oftmals auch ein gehasstes Kind weil nicht wirklich verstanden.
Mit einer FMEA STEUERN Sie! Sie werden nicht gesteuert, egal ob technisch oder organisatorisch.
Und Sie als Geschäftsführer
Auch Sie können mit einer höchst einfachen Methode die Effizienz der Organisation verändern.